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Meine Reise durch das bunte Vietnam

Vietnam

Inhalt

Von stillen Inseln, dynamischen Städten und ruhigen Küsten in Vietnam. Ein Reisebericht von Nikola Kempe

Vietnam im Oktober zeigt sich von seiner besten Seite: angenehme Temperaturen um die 30 Grad, ein paar kurze Regenschauer am Morgen: ideal, um das Land von Süden bis in die Mitte zu entdecken.
Meine Route führte mich von Saigon über die Insel Côn Đảo bis nach Quy Nhơn – mit einigen außergewöhnlichen Hotels, die jede Etappe besonders gemacht haben.

 

Entschleunigung im Six Senses Con Dao

Nach einem Direktflug nach Saigon und einem kurzen Weiterflug auf die Insel Côn Đảo begann meine Reise mit einem echten Highlight: dem Six Senses Con Dao. Die Fahrt vom kleinen Flughafen dauert nur wenige Minuten, und schon beim Ankommen spürt man die Ruhe der Insel.

Das Resort liegt inmitten eines geschützten Nationalparks, direkt an einem langen, fast menschenleeren Strand. Meine Villa mit privatem Pool bot genau das, was man sich von einem Six Senses erwartet: Schlichtheit mit Sinn fürs Detail, Nachhaltigkeit ohne Verzicht auf Komfort.

Besonders beeindruckt hat mich das Engagement für den Naturschutz – das Hotel betreut unter anderem eine Schildkrötenaufzuchtstation. Mit etwas Glück können Gäste beim Schlüpfen zusehen, was auf meiner Reise leider genau einen Tag nach der Abreise passierte.

Das Spa zählt zu den schönsten, die ich kenne, und auch kulinarisch hat alles gestimmt: frisch, aromatisch und auf Wunsch gesund interpretiert. Con Dao war für mich die perfekte Einstimmung auf Vietnam – entspannt, authentisch und mit einem Service, der aufmerksam, aber nie aufgesetzt wirkt.

Das energische Saigon 

Nach den ruhigen Tagen auf der Insel ging es zurück ins Leben – nach Ho Chi Minh City, die viele bis heute noch Saigon nennen. Eine Stadt voller Gegensätze: hier elegante Kolonialbauten, dort das chaotische Gewimmel der Mopeds; dazwischen Rooftop-Bars, Streetfood-Stände und ein Rhythmus, der niemals stillsteht. Bei einer Jeeptour durch die verschiedenen Viertel bekommt man in kurzer Zeit ein gutes Gefühl für das alte und das neue Saigon: vom französisch geprägten Zentrum bis zu den lebhaften Märkten, auf denen man den Puls der Stadt spürt.

Unser Tipp für Saigon:

Für stilvolle Stunden mitten im pulsierenden Trubel empfiehlt sich das Hotel des Arts Saigon. Das Boutique-Hotel verbindet eleganten französisch-indochinesischen Charme mit modernem Komfort, bietet kunstvoll gestaltete Zimmer, ein Rooftop-Restaurant mit Panoramablick und eine entspannte Lounge-Atmosphäre.

Wer es klassisch-kolonial bevorzugt, fühlt sich im Park Hyatt Saigon wohl.

Besonders empfehlenswert ist ein Abend im Restaurant Square One (Michelin Selected), wo moderne vietnamesische Küche auf höchstem Niveau serviert wird – raffiniert, authentisch und wunderbar atmosphärisch.

spektakuläre Felsen im Six Senses Ninh Van Bay

Von Nha Trang aus erreicht man das Six Senses Ninh Van Bay nur per Boot. Schon die Anreise vermittelt das Gefühl, wirklich abzuschalten und in eine andere Welt einzutauchen. Die Anlage liegt spektakulär zwischen gewaltigen Granitfelsen, umgeben von üppiger tropischer Vegetation.

Meine Villa war großzügig gestaltet und fügte sich harmonisch in die Landschaft ein. Besonders beeindruckt hat mich, wie ruhig und privat sich das Resort anfühlt, obwohl es viele Gäste beherbergen kann.

Neben dem hervorragenden Frühstück und dem aufmerksamen Service bietet das Resort zahlreiche Möglichkeiten, aktiv zu werden: von Wassersport über Yoga bis hin zu Wanderungen in den umliegenden Hügeln. Der Spa-Bereich wird derzeit renoviert, was dem Resort künftig sicher noch einmal neuen Glanz verleihen wird.

Wer hier ankommt, spürt sofort, dass Ninh Van Bay ein Ort ist, an dem man bewusst zur Ruhe kommt und jeden Moment in der Natur genießen kann.

Mit dem Luxuszug durch Zentralvietnam

Ein echtes Highlight war die Fahrt mit dem Vietage Train by Anantara von Nha Trang nach Quy Nhon. Der Zug ist komfortabel und elegant, gleichzeitig spürt man auf den ersten Blick, dass es hier vor allem um Entschleunigung geht. Während man draußen die abwechslungsreiche Landschaft vorbeiziehen sieht – Küste, Reisfelder, kleine Dörfer – lässt sich drinnen entspannt ein Cocktail genießen oder das mehrgängige Menü probieren.

Die Fahrt vermittelt einen ganz eigenen Eindruck vom Land: Man sieht das echte Vietnam, bekommt aber gleichzeitig alle Annehmlichkeiten eines luxuriösen Boutique-Erlebnisses. Für mich war das eine schöne Mischung aus Komfort, Ruhe und dem direkten Blick auf die Vielfalt Zentralvietnams.

Good to know: Vietnam im Fakten-Check

Reisezeit: Vietnam bietet für eine Rundreise das beste Wetter von März bis April oder September bis November.
-Südvietnam: trocken & warm von Dezember bis April
-Nordvietnam: mild von Oktober bis April, kühle Winter möglich
-Zentralvietnam: wetterunsicher, Taifune zwischen August und November

Sprache:
Gesprochen wird Vietnamesisch, doch in Hotels und Restaurants kommt man gut mit Englisch weiter. Ein freundliches „Xin chào“ (Hallo) oder „Cảm ơn“ (Danke) sorgt fast immer für ein Lächeln.

Kultur:
Vietnam vereint jahrhundertealte Traditionen mit französischem Kolonialerbe und modernen Einflüssen. Pagoden, Tempel und quirlige Märkte erzählen Geschichten zwischen Spiritualität, Handwerk und Alltag. Der Buddhismus prägt viele Rituale und Feste, bleibt dabei aber unaufdringlich.

Natur:
Kaum ein Land in Südostasien ist so landschaftlich vielfältig: tropische Inseln, grüne Reisfelder, Karstberge und üppiger Dschungel. Besonders eindrucksvoll sind die Côn-Đảo-Inseln im Süden und die Küstenlandschaften rund um Nha Trang und Quy Nhơn.

Kulinarik:
Leicht, frisch und ausgewogen – Vietnams Küche gehört zu den besten Asiens. Ob Phở, Bánh Mì oder Gỏi Cuốn – überall duftet es nach Kräutern, Limette und frischem Gemüse. Im Süden sind die Aromen süßer, im Norden kräftiger und herzhafter.

Menschen:
Herzlich, hilfsbereit und stolz auf ihre Kultur – Vietnamesen empfangen Gäste mit ehrlicher Offenheit. Ein respektvoller Umgang und echtes Interesse am Land werden mit vielen schönen Begegnungen belohnt.

Entdecken Sie unser ausgewähltes Portfolio in Vietnam...

Authentisches Vietnam im Anantara Quy Nhon Villas 

In Quy Nhon liegt das Anantara Quy Nhon Villas, eine kleine, exklusive Anlage mit nur 25 Poolvillen – der perfekte Rückzugsort für alle, die Privatsphäre, Ruhe und Komfort suchen. Schon beim Betreten spürt man die entspannte Atmosphäre, die diesen Ort auszeichnet, fernab der bekannten Touristenpfade.

Die Villen sind großzügig und modern eingerichtet und öffnen sich zu privaten Terrassen mit Pool oder Garten. Besonders beeindruckend ist der Blick auf den Sonnenaufgang über der Küste – ein Moment, der den Tag hier auf besonders schöne Weise beginnen lässt.

Ein besonderes Erlebnis, das viele Gäste begeistert, ist der Kochkurs mit dem Küchenchef. Nach einem Besuch auf dem lokalen Markt lernen Sie, typische vietnamesische Gerichte zuzubereiten – eine authentische und genussvolle Art, Kultur hautnah zu erleben.

Darüber hinaus bietet das Resort vielfältige Möglichkeiten, die Umgebung zu erkunden: Yoga-Sessions, Spaziergänge zu kleinen Dörfern oder Ausflüge zu Tempeln, bei denen man oft der einzige Tourist ist. Kombiniert mit aufmerksamem Service, liebevoll gestalteten Villen und einer harmonischen Atmosphäre wird der Aufenthalt zu einem rundum gelungenen Erlebnis.

Anantara Quy Nhon Villas zeigt eindrucksvoll, wie authentischer vietnamesischer Charme und moderner Luxus harmonisch zusammenfinden – ein Ort, an dem man wirklich abschalten und gleichzeitig Vietnam hautnah erleben kann.

 

mein persönlicher Höhepunkt im Zannier Hotel 

Zum Abschluss meiner Reise stand das Zannier Hotels Bãi San Hô – und es war tatsächlich der perfekte Abschluss. Die Anlage liegt in einer privaten Bucht, eingebettet in 98 Hektar Natur.

73 Villen verteilen sich über Hügel, Reisfelder und Strandabschnitte – jede individuell gestaltet, inspiriert von der traditionellen Architektur verschiedener Regionen Vietnams. Das Design ist schlicht, hochwertig und unaufgeregt.

Der Strand ist traumhaft schön, eingerahmt von Felsen, und bietet sogar ein kleines Hausriff zum Schnorcheln. Besonders angenehm fand ich die Ruhe – trotz der Größe wirkt das Resort nie überfüllt.

Ob Yoga am Morgen, eine Massage im Spa oder einfach ein Kaffee auf der eigenen Terrasse – hier stimmt jedes Detail. Für mich war das Zannier der Ort, an dem alles zusammenkam: Natur, Stil, Atmosphäre und ein Gefühl von Ankommen.

 

 

Vietnam hat mich mit seiner Vielfalt überrascht. Von der stillen Insel Côn Đảo über die Dynamik Saigons bis zu den ruhigen Küsten Zentralvietnams – jedes Ziel hatte seinen eigenen Charakter.

Das Six Senses Con Dao bleibt mein Favorit, weil hier alles ineinandergreift: Lage, Strand, Service und Atmosphäre. Doch auch die anderen Hotels – vom Zannier bis zum Anantara – zeigen, wie facettenreich Luxusreisen in Vietnam sein können.

Das Land eignet sich perfekt für eine Kombination aus Kultur, Natur und Entspannung – und der Oktober ist eine ausgezeichnete Reisezeit dafür! 

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Die Escape Collection umfasst handverlesene Rückzugsorte, die durch unvergleichliche Schönheit, Naturnähe, Privatsphäre, Ungezwungenheit und seltene Erlebnisse überzeugen

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