Magazin | THE FAMILY PROJECT

Meine Reise durch das bunte Vietnam

Geschrieben von Nikola Kempe | Dec 17, 2025 11:59:40 AM

Von stillen Inseln, dynamischen Städten und ruhigen Küsten in Vietnam. Ein Reisebericht von Nikola Kempe

Vietnam im Oktober zeigt sich von seiner besten Seite: angenehme Temperaturen um die 30 Grad, ein paar kurze Regenschauer am Morgen: ideal, um das Land von Süden bis in die Mitte zu entdecken.
Meine Route führte mich von Saigon über die Insel Côn Đảo bis nach Quy Nhơn – mit einigen außergewöhnlichen Hotels, die jede Etappe besonders gemacht haben.

 

Entschleunigung im Six Senses Con Dao

Nach einem Direktflug nach Saigon und einem kurzen Weiterflug auf die Insel Côn Đảo begann meine Reise mit einem echten Highlight: dem Six Senses Con Dao. Die Fahrt vom kleinen Flughafen dauert nur wenige Minuten, und schon beim Ankommen spürt man die Ruhe der Insel.

Das Resort liegt inmitten eines geschützten Nationalparks, direkt an einem langen, fast menschenleeren Strand. Meine Villa mit privatem Pool bot genau das, was man sich von einem Six Senses erwartet: Schlichtheit mit Sinn fürs Detail, Nachhaltigkeit ohne Verzicht auf Komfort.

Besonders beeindruckt hat mich das Engagement für den Naturschutz – das Hotel betreut unter anderem eine Schildkrötenaufzuchtstation. Mit etwas Glück können Gäste beim Schlüpfen zusehen, was auf meiner Reise leider genau einen Tag nach der Abreise passierte.

Das Spa zählt zu den schönsten, die ich kenne, und auch kulinarisch hat alles gestimmt: frisch, aromatisch und auf Wunsch gesund interpretiert. Con Dao war für mich die perfekte Einstimmung auf Vietnam – entspannt, authentisch und mit einem Service, der aufmerksam, aber nie aufgesetzt wirkt.

 

mein persönlicher Höhepunkt im Zannier Hotel 

Zum Abschluss meiner Reise stand das Zannier Hotels Bãi San Hô – und es war tatsächlich der perfekte Abschluss. Die Anlage liegt in einer privaten Bucht, eingebettet in 98 Hektar Natur.

73 Villen verteilen sich über Hügel, Reisfelder und Strandabschnitte – jede individuell gestaltet, inspiriert von der traditionellen Architektur verschiedener Regionen Vietnams. Das Design ist schlicht, hochwertig und unaufgeregt.

Der Strand ist traumhaft schön, eingerahmt von Felsen, und bietet sogar ein kleines Hausriff zum Schnorcheln. Besonders angenehm fand ich die Ruhe – trotz der Größe wirkt das Resort nie überfüllt.

Ob Yoga am Morgen, eine Massage im Spa oder einfach ein Kaffee auf der eigenen Terrasse – hier stimmt jedes Detail. Für mich war das Zannier der Ort, an dem alles zusammenkam: Natur, Stil, Atmosphäre und ein Gefühl von Ankommen.

 

 

Vietnam hat mich mit seiner Vielfalt überrascht. Von der stillen Insel Côn Đảo über die Dynamik Saigons bis zu den ruhigen Küsten Zentralvietnams – jedes Ziel hatte seinen eigenen Charakter.

Das Six Senses Con Dao bleibt mein Favorit, weil hier alles ineinandergreift: Lage, Strand, Service und Atmosphäre. Doch auch die anderen Hotels – vom Zannier bis zum Anantara – zeigen, wie facettenreich Luxusreisen in Vietnam sein können.

Das Land eignet sich perfekt für eine Kombination aus Kultur, Natur und Entspannung – und der Oktober ist eine ausgezeichnete Reisezeit dafür!